Jedes Jahr am 20. September begehen 145 Länder weltweit den internationalen Tag des Kindes, um auf die Rechte der Kleinsten in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen. Auch im Straßenverkehr haben Kinder ein Recht auf Schutz und Sicherheit. Dafür setzen sich die Verkehrswachten in Deutschland und im Ländle seit vielen Jahrzehnten ein. Die ehrenamtlich arbeitenden Verkehrswacht-Mitglieder zeigen Kindern beispielsweise das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
Doch Kinder können für ihren Schutz im Straßenverkehr nicht allein sorgen. Vielmehr müssen andere Verkehrsteilnehmende mehr Rücksicht auf Kinder nehmen.
Kinder verhalten sich im Straßenverkehr anders als Erwachsene. Sie können Situationen oft nicht richtig einschätzen. Insbesondere jüngere Kinder haben ein eingeschränktes Sichtfeld und können nicht alle Gefahren auf der Straße erfassen. Zudem hören Kinder oft nicht, aus welcher Richtung herannahende Fahrzeuge kommen. Erst im Laufe der Pubertät sind viele körperliche und kognitive Fähigkeiten vollständig entwickelt. Für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr brauchen Kinder daher aufmerksame Erwachsene, die sich als Autofahrende, Radler oder Fußgängerinnen und Fußgänger sicherheitsbewusst verhalten.