Für viele Kinder in der vierten Klasse steht gerade die Fahrradausbildung auf dem Stundenplan. Eltern können sie dabei unterstützen und geforderte Fähigkeiten üben. Alle wichtigen Informationen zur Radausbildung finden sie in einem Elternbrief, der in 10 Sprachen verfügbar ist.
Der kostenlose Ratgeber bezieht Eltern bei der schulischen Radfahrausbildung ein und gibt ihnen einen Überblick über die Kompetenzen, die ihre Kinder zum Radfahren brauchen. Daneben gibt es grundlegende Informationen über das verkehrssichere Fahrrad, den Fahrradhelm, eine Übersicht über die wichtigsten Verkehrszeichen für Radfahrende und Tipps zum gemeinsamen Üben mit dem Kind.
Der Elternbrief zur Radfahrausbildung in der Schule steht in den Sprachen Arabisch, Dari, Englisch, Farsi, Französisch, Kurmandschi, Russisch, Sorani, Türkisch und Ukrainisch digital und kostenlos zum Herunterladen bereit.
In Baden-Württemberg teilen sich die Schulen und die Polizei die Radfahrausbildung von Schülerinnen und Schülern. Im Schulunterricht werden die Regeln im Straßenverkehr vermittelt. Praktische Übungen und die Prüfung übernimmt die Polizei. In mobilen oder stationären Jugendverkehrsschulen können die Kinder das praktische Fahrkönnen üben und verbessern. Beide Ausbildungseinheiten schließen jeweils mit einer Lernzielkontrolle ab. Das Ergebnis der Radfahrausbildung wird den Erziehungsberechtigten schriftlich von der Schule mitgeteilt.
Neben einem Helm und einem verkehrssicheren Fahrrad können Eltern auch ganz praktisch bei der Radausbildung ihres Kindes unterstützen. Denn auch Kinder, die bereits sicher Fahrradfahren, müssen einige geforderte Fähigkeiten erst üben.
Das können Eltern mit ihren Kindern für die Radausbildung üben:
- Schulterblick auf dem Fahrrad: Kinder sollten sich ohne zu wackeln umsehen können.
- Einhändig fahren: Um Richtungszeichen beim Abbiegen geben zu können, sollten Kinder zumindest kurzfristig einhändig fahren können.
- Hindernissen ausweichen: Üben Sie das Ausweichen z. B. auch an Engstellen.