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Wohnmobil beladen - darauf muss man achten

Ein Wohnmobil ist ein Zuhause auf Rädern. Doch das kann beim Beladen problematisch werden, denn das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Das gefährdet nicht nur die Sicherheit, sondern kann auch eine Strafe nach sich ziehen. Deswegen sollten Wohnmobilisten vor der Fahrt einen Blick auf die Waage werfen und ihre Ladung verkehrssicher verstauen. 

Ladung im Wohnmobil sicher verstauen

Auch beim Wohnmobil kommt es darauf an, dass dieses nicht überladen unterwegs ist. Wer sich auf die Fahrt in den Urlaub macht, sollte daher Einiges beachten. Letztendlich kommt es darauf, dass das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten wird und die Ladung sicher verstaut ist. Die neue Gewichtsangabe nach EU-Zuladungsnorm beinhaltet neben dem Gewicht des Wohnmobils außerdem das Gewicht von:

  • Sprit, Öl, Ersatzrad, Werkzeug- und Notfallkasten
  • die feste Zusatzausstattung wie zum Beispiel Fahrradträger
  • einem Fahrenden mit 75 Kilogramm

Beim Beladen müssen noch folgende Zusatzgewichte hinzugerechnet werden:

  • das Gewicht der Mitreisenden
  • 4 Kilogramm für die Kabeltrommel
  • die Füllung der Chemietoilette und ggf. eines Boilers
  • 90% der Frischwasser- und Gasvorräte im Fahrzeug
  • 10 Kilogramm für Gepäck pro Mitreisender
  • 10 Kilo zusätzlich je Meter Gesamtlänge des Reisemobils

Angaben zur zusätzlichen Gesamtmasse des Fahrzeugs sind im Fahrzeugschein zu finden. Vor dem Beladen sollte man daher genauer hinschauen, um ein Überladen des Wohnmobils zu vermeiden. 

Voraussetzungen zum Fahren eines Wohnmobils

Fahrerinnen und Fahrer, die den Führerschein der alten Klasse 3 gemacht haben, dürfen Wohnmobile bis 7,5 t fahren. Wer einen neuen Führerschein der Klasse B besitzt, darf nur mit Fahrzeugen bis 3,5 t unterwegs sein.