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Tipps fürs Radfahren im Herbst

Viele Radfahrerinnen und Radfahrer wollen auch im Herbst nicht auf das Zweirad verzichten. Das ist gut für die Fitness und das Klima. Doch das Radeln bei Nässe will gelernt sein. Die wichtigsten Tipps für sicheres Fahrradfahren bei Regen und nassem Laub sind im folgenden Beitrag zusammengefasst.

Für die Sicherheit auf dem Fahrrad ist aber nicht nur die aufmerksame Fahrweise entscheidend, es kommt auch auf die Verkehrssicherheit des Rades an. Vor allem in der dunklen Jahreszeit sollten Leuchten und Bremsen voll funktionsfähig sein. Ein Helm sollte zu jeder Jahreszeit Pflicht sein, bevorzugt ausgestattet mit Reflektoren. Dann steht dem Herbstradeln nichts mehr im Wege. 

Sicher Fahrrad fahren bei Regen

  • Fahren Sie vorausschauend und seien Sie stets bremsbereit: Bei Nässe verlängert sich der Bremsweg, auch die Bremsen brauchen etwas länger, um zu reagieren. 
  • Passen Sie Ihre Geschwindigkeit an: Nasses Laub oder nasses Metall wie Gullydeckel und Straßenbahnschienen können zu Sturzfallen werden. Pedelec-Fahrende sollten die niedrigste Unterstützungsstufe nutzen, damit die Beschleunigung geringer ist.
  • Nutzen Sie beide Bremsen: Betätigen Sie beim Bremsvorgang vorsichtig beide Bremsen.

Sichtbar bleiben in der dunklen Jahreszeit

Früher dunkel, später hell: Wer im Herbst und im Winter nicht auf das Fahrrad oder das Pedelec verzichten will, sollte auf der Straße vor allem sichtbar bleiben. Diese Regel gilt für das Rad, aber auch für die Fahrenden selbst. Das Fahrrad oder Pedelec kann neben Vorder- und Rücklicht zusätzlich mit Reflektoren nach vorn und hinten, an den Pedalen sowie seitlich an den Rädern ausgerüstet werden.

Radfahrende selbst sollten helle oder auffällige Kleidung in leuchtenden Farben auch mit reflektierenden Elementen wählen. Viele Helme verfügen zusätzlich über LEDs, die von Autofahrenden ebenfalls gut gesehen werden können. 

© Canva/Christiana Raluca